Gaspreisbremse Ovag

Behörde Unternehmen

Im September 2023 erfuhren wir durch ein Telefonat, dass eigentlich um einen Vertrag für geänderte Konditionen ging, von unserem geschätzten Gasverbrauch. Diese Schätzung wurde der Ovag durch die Ovag-Netz übermittelt. Allerdings war die Schätzung viel geringer als unser jährlicher Verbrauch. Woher diese Zahl kam, konnte uns nicht erklärt werden. Durch diese zu niedrige Schätzung wurde auch entsprechend die Gaspreisbremse (80%) auf einen viel zu geringen Verbrauch angesetzt, was uns ca. 300 Euro kostete. Dieser von der Ovag-Netz übermittelte Wert wurde war uns angeblich im März per Brief mitgeteilt worden. Leider haben wir diesen Brief nicht erhalten. Da wir aber nicht auf diesen (nicht erhaltenen) Brief geantwortet haben, galt der Wert als akzeptiert. Nachdem ich wissen wollte wie denn dieser Wert zustande kommt, da wir schon über 10 Jahre den gleichen Verbrauch haben, konnte das nicht geklärt werden. Erst hieß es am Telefon, daran lässt sich nix mehr machen, alles schon zu spät. Als ich den Vorgang nochmals per email schilderte mit Zuziehung von Rechtsbeistand, liess sich doch unser wahrer Vebrauch als Maß für die Bremse nehmen.

Ich frage mich, ob es noch mehreren Verbrauchern so ging und welche Zahl übermittelt die Ovag dem Bund. Würde sie den Differenzbeitrag einsacken, wenn wir nicht dagegen vorgegangen wären?????

3 thoughts on “Gaspreisbremse Ovag

  1. Also die OVAG übertrifft sich immer wieder. Nach dem schon geschilderten Fall, das nächste Grauen. Durch ein BUG im System wurden aus 8 nm3 = 16330 kwh Gas berechnet. Es sollte also so sein als wären mehrere davon betroffen.
    Der Abschlag wurde um über 100 Euo nach unten korrigiert

  2. und was mich ausserdem fassungslos macht, ist die Untätigkeit der Wetterauer-Zeitung und des Hessischen Rundfunks. Wenn ich mich an die wende kommt keine Reaktion. Deswegen meckerau

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